Außenwand mit Wärmedämm-Verbundsystem

Attikaanschluss
BR-Attikaanschluss, Flachdach, nicht genutzt, mehrlagige Bitumenabdichtung: Putzabschluss mit Fugendichtband und Attikablech mit Windablaufkante, erhöhte Bewitterung, mit Brandriegel

 
3 Dicke der Dämmschicht der Außenwand bzw. des Brandriegels d m
3 Wärmeleitfähigkeit der Dämmschicht der Außenwand λ W/(mK)
6 Dicke der Dämmung des obersten Gebäudeabschlusses d m
6 Wärmeleitfähigkeit der Dämmung des obersten Gebäudeabschlusses λ W/(mK)
10 Wärmeleitfähigkeit des Brandriegels λ W/(mK)

Thermische Werte des Konstruktionsanschlusses

(Zwischenwerte können linear interpoliert werden)

Wärmedurchgangskoeffizient Regelbauteil "Außenwand" U $wert-aus-thermal-xml-u1 W/(m²K)
Wärmedurchgangskoeffizient Regelbauteil "Dach" U $wert-aus-thermal-xml-u2 W/(m²K)
Längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient ψ $wert-aus-thermal-xml-y W/(mK)
Minimale Oberflächentemperatur im beheizten Raum θmin $wert-aus-thermal-xml-q °C
in Kooperation mit Nemetschek Allplan TU Dortmund

Hinweis zum Update 2022

Mit der Neufassung von DIN 4108 Beiblatt 2:2019-06 wurde das Rechenverfahren für Bauelemente (z.B. Fenster, Rollladenkästen) überarbeitet. Nach wie vor ist die Nutzung eines vereinfachten "Blockmodells“ im Sinne einer 7 cm dicken Holzschicht zulässig. Hierfür wurden allerdings Strafzuschläge eingeführt, so dass die Nutzung dieser Blockmodelle im Rahmen detaillierter Wärmebrückennachweise für Planer:innen unattraktiv gemacht wird. Sollen diese Strafzuschläge entfallen, müssen die Referenzbauteile gemäß DIN 4108 Beiblatt 2, Anhang F für Wärmebrückenberechnungen genutzt werden. Um diese Vorgehensweise einer Nutzung im Rahmen von Wärmebrückenkatalogen zuzuführen, wurden im Rahmen eines vom Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) geförderten Forschungsvorhabens vereinfachte universelle Ersatzmodelle entwickelt. Im WDVS-Planungsatlas wurden alle diesbezüglich relevanten Details unter Nutzung dieser Ersatzmodelle berechnet. Somit können bei Nutzung des WDVS-Planungsatlas Strafzuschläge entfallen. Planer:innen erhalten daher eine einfach zugängliche Möglichkeit, Wärmebrückeneffekte realitätsnah und wirtschaftlich im Rahmen energetischer Berechnungen zu berücksichtigen.

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